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Eiderstedt altert und schrumpft. Nicht mehr als andere Regionen, aber auch nicht weniger. Daher befasst sich das Amt Eiderstedt gemeinsam mit 9 Gemeinden im Mittleren Eiderstedt schon seit längerem damit, auf die Folgen dieser Entwicklung rechtzeitig zu reagieren, um allen Einwohnern auch langfristig mit wirtschaftlich vertretbaren Mitteln eine hohe Lebensqualität bieten zu können.

Eine Auftaktveranstaltung mit den Gemeinden des Kooperationsraumes Mittleres Eiderstedt läutete im Mai 2014 diesen Prozess ein. Über reichlich einhundert versendete Fragebögen würden in den Sommermonaten 2014 ausgewertet, um eine Analyse des Ist-Zustandes der Region zu erhalten und Visionen für die Zukunft zu dokumentieren. Abgerundet wurde diese Analysephase durch einen 2-tägigen Workshop im September in der "Alten Schule" in Westerhever. Beteiligt waren hieran Gemeinden und Einrichtungen, die das Leben auf Eiderstedt gestalten. Diese Ergebnisse wurden im Oktober 2014 auf einer öffentlichen Abschlussveranstaltung in der "Dreilandenhalle" in Garding vorgestellt und seitens der Gemeinden das Resümee getroffen, dass es wichtig und richtig ist in definierten Themenbereichen gemeinsam weiterzuarbeiten und dafür eine langfristige und strukturierte Zusammenarbeit aufzubauen. Die gemeinsame Absichtserklärung wurde unterzeichnet. Es folgten bis Februar 2015 vier Treffen einer vorläufigen Steuerungsgruppe, in der Grundlagen für eine langfristige und verbindliche Zusammenarbeit, wie eine Kooperationsvereinbarung und ein Organisationsmodell, diskutiert und festegelegt wurden. Seit April 2015 arbeitet nun die Steuerungsgruppe aktiv an der Zukunftsfähigkeit des Mittleren Eiderstedts.

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