Aktuelles
12.08.2024
Ein beeindruckender Artikel zum Thema: Erinnerungskultur im öffentlichen Raum: Strassennamen, Friedhöfe, ... ! Lesen Sie selbst:
An Männer wird erinnert – an Frauen nicht“
Historikerin Rita Bake über den „Garten der Frauen“ und feministische Geschichtswissenschaften
Manfred Ertel
Der Schreibtisch der Historikerin in ihrem Hamburger Haus ist überladen mit Büchern und Nachschlagwerken: Rita Bakes Forschungsprojekt zu Straßennamen soll noch in diesem Jahr fertig werden. Privates und professionelles Interesse gehen dabei wieder mal Hand in Hand. Und bieten reichlich Gesprächsstoff.
Sind Sie als Kind von der Küste eigentlich ein richtiger Fischkopp, der am liebsten an Bord eines Schiffes und am Wasser ist?
Ja, tatsächlich. Mein Vater war ja Fischgroßhändler in Bremerhaven und meine Mutter Binnenschifferin. Ich bin schon als Kind in der dritten, vierten Klasse nach der Schule mit dem Fahrrad in den Fischereihafen gefahren, wo meine Mutter im Geschäft mitgeholfen hat, und wurde eingespannt. Dafür bin ich bis heute dankbar bin, weil ich da lernte, was Arbeit bedeutet…
Wie kommt die Tochter einer Binnenschifferin und eines Fischgroßhändlers zur Frauenforschung?
Das hat tatsächlich auch was mit dem Fischereihafen zu tun, der eine absolute Männerwelt ist. Ich fand den spannend und bin in den Ferien frühmorgens häufig mit zu den Fischauktionen gegangen. Die beiden nicht verheirateten Schwestern meiner Mutter, meine Tanten, wollten gerne auch einen Fischgroßhandel aufmachen und waren auf den Auktionen, um sich einen tüchtigen Geschäftsführer auszugucken. Aber keiner der Männer wollte unter zwei Frauen arbeiten. Das ging damals gegen die Ehre des Mannes. Darüber wurde zuhause natürlich viel geredet und ich bekam mit, dass Frauen immer in bestimmte Rollen gedrängt wurden. Die drei Frauen kannten so etwas gar nicht, denn sie kamen alle aus der Binnenschifffahrt, sie waren immer die Macherinnen.
Braucht das Land eine feministische Geschichtswissenschaft und -forschung?
Leider ja, weil die sogenannte offizielle Geschichtsschreibung immer noch in einem patriarchalischen System stattfindet, das in der Hauptsache nur über die eine Hälfte der Menschheit berichtet und andere Komponenten, die der Frauen, ausblendet. Das zeigt sich in den Archiven und in Nachlässen, wo über Frauen wenig vorhanden ist. Zum Teil liegt das auch an den Frauen selbst, weil sie aufgrund ihrer Erziehung meinen, sie seien nicht so wichtig.
Wie kam es zur Idee, einen „Garten der Frauen“ auf dem Friedhof Ohlsdorf zu gründen?
Der Anfang war mein Buch „Die Stadt der toten Frauen“, die in Ohlsdorf bestattet sind. Dabei stellte ich fest, dass die Nutzungsdauer ihrer Grabstätten teilweise schon abgelaufen war. Damit drohte, dass als letztes Zeugnis von ihnen auch ihre Grabsteine zerschreddert worden wären. Wir wollten nicht auch das noch verlieren und die letzten Quellen verschwinden, wenn schon in den Archiven so wenig an schriftlichen Zeugnissen vorhanden ist.
Ereilt Männer nicht oft das gleiche Schicksal?
Auf der Prominentenliste des Ohlsdorfer Friedhofes findet man massenhaft Namen von Männern und weitaus weniger Frauen. An ganz viele Männer wird also erinnert und an Frauen, die genauso Wichtiges oder Bedeutendes geleistet haben, eben nicht. Denn die Definition davon, was berühmt oder bedeutend ist, war für Frauen lange und ist bis heute eine andere als für Männer. Wir möchten an Frauen erinnern, die etwas geleistet haben, auch wenn sie nicht in der „Bunten“ standen.
Bedauern Sie trotzdem manchmal, dass prominente Hamburgerinnen wie Heidi Kabel oder Eva Rühmkorf nicht im „Garten der Frauen“ liegen?
Klar, (lacht) ich hätte Eva Rühmkorf gern bei uns, weil unser Garten ein Konzentrat von Frauen ist, die in Hamburg Bedeutendes geleistet haben. Aber sie ist nun leider woanders bestattet.
Warum ist der Garten weltweit einmalig? Ist Feministinnen anderer Länder so eine Gedenkstätte nicht so wichtig?
Ohlsdorf ist der größte Parkfriedhof der Welt, es gibt also einen großen Fundus, aus dem wir schöpfen können. Das haben andere Städte so nicht. Dazu müssen wir in Vorleistung gehen. Die Forschung muss bereits stattgefunden haben, dann können wir beim Friedhof nachfragen. Um den historischen Aspekt zu bedienen braucht es langer Forschungen. Das ist bei Frauen, über die wenig geschrieben wurde, viel schwieriger.
Aktuell erstellen Sie eine Datenbank über die Personen, nach denen Straßen in Hamburg benannt wurden und im September fertiggestellt sein soll – nur über Frauen?
Nein, über alle Straßennamen, die nach Personen benannt sind. Aber der Ursprung der Idee waren tatsächlich die Frauen. Wir haben in Hamburg 483 Straßen, die nach Frauen benannt sind, und über 2800 die Männern gewidmet wurden. Diese Zahlen hatte ich vor mir und fragte mich, wie kann das sein? Der Senat fordert seit über zehn Jahren, dass mehr Straßen nach Frauen benannt werden sollen und es ist auch besser geworden. Aber wir werden nie eine Parität hinbekommen. Das geht einfach nicht. Wo sollen wir in einem Stadtstaat so viele neue Straßen herbekommen? Und wir können alte auch nicht einfach umbenennen.
Haben Sie es schon mal versucht?
Im vergangenen Jahr habe ich im Bezirk Mitte eine Eingabe gemacht, die Mönckebergstraße in Hamburgs Innenstadt nicht mehr nur dem ehemaligen Ersten Bürgermeister Johann Georg Mönckeberg zuzuschreiben, sondern auch seiner Schwiegertochter Vilma Mönckeberg-Kollmar, die Großartiges geleistet hat. Nicht nur für die Stadt.
Woran ist das gescheitert?
Es ist nicht gescheitert. Der Name ist zwar noch der gleiche, die Straße ist nun aber auch der Schwiegertochter gewidmet. Das ist immer dann möglich, wenn Straßen eigentlich nach Männern heißen, aber weibliche Angehörige mit demselben Nachnamen ebenso Bedeutendes geleistet haben. Dann bleibt der Straßenname, aber offiziell ist er nun auch ihr gewidmet. Das wird auf dem kleinen Zusatzschild vermerkt und im Amtlichen Anzeiger bestätigt. Typisch ist aber, dass die Literaturwissenschaftlerin dort nur als Rezitatorin gewürdigt wird. Aber sie war in Deutschland auch Vorsitzende der „Weltorganisation der Mütter Aller Nationen W.O.M.E.N“, die nach dem Zweiten Weltkrieg dafür gekämpft hat einen dritten Weltkrieg zu verhindern.
Warum ist eine Umbenennung von Straßen so schwierig?
Viele Straßen wurden noch nach dem Krieg, nach Personen mit NS-Vergangenheit benannt. Daran kann man viel über das gesellschaftliche Bewusstsein der Nachkriegsgeneration ablesen. Inzwischen gibt eine Empfehlung einer Senatskommission, wann umbenannt werden kann und wann Kontextualisierung reicht, also über die Person und ihr Tun aufgeklärt wird. Das fehlt zum Beispiel für Fälle aus der Kolonialgeschichte oder andere belastete Historien. Für Theodor Storm etwa gibt es in der Datenbank nun zum Beispiel ein Schlagwort Pädophilie. Stefan Zweig ist eine Zeitlang als Exhibitionist aufgefallen. Darauf wird hingewiesen. Man kann nicht immer nur sagen, jemand war halt ein Kind seiner Zeit. Die Datenbank enthält sich jeder Wertung, gibt aber entsprechende seriöse Quellen zum Beispiel von Literaturwissenschaftlern an.
Wie wirkt sich die ständige Arbeit mit Tod und Vergänglichkeit auf Ihre persönliche Auseinandersetzung mit dem Alter aus?
Sehr positiv. Ich will nicht sagen, dass ich keine Angst vor dem Sterben habe, weil man ja nicht weiß, wie man stirbt. Das kann ja auch sehr schmerzhaft sein. Aber vor dem Tod habe ich keine Angst. Seit meiner Kindheit beschäftige ich mich durch die Familie damit ja zwangsläufig. Aber meine Arbeit hilft mir immer mehr zu begreifen, dass der Tod ein Teil des Lebens ist. Wie der französische Schriftsteller und Regisseur Jean Cocteau mal sagte: Wenn du in den Spiegel schaust, siehst du den Tod an dir arbeiten. Das innerlich zu begreifen und zu spüren, bedarf einer langen Zeit. Und es ist gut, wenn es dann so weit ist.
Werden Sie irgendwann Ihre letzte Ruhe auch im Garten der Frauen finden?
Nicht im, sondern am Garten der Frauen. Weil ich einen Mann und einen Sohn habe und gerne möchte, dass die mal dazu kommen. Deswegen haben wir eine Grabstelle außen an der Hecke des Gartens. Der Grabstein steht schon, selbst konzipiert, von einem Steinmetz aus Abfallziegeln gefertigt.
Zur Person: Rita Bake
Die in Bremerhaven geborene Wissenschaftlerin (72) hat in Hamburg studiert: erst Diplom-Bibliothekarin, danach Sozial- und Wirtschaftsgeschichte mit Promotion. Sie war an der Universität Lehrbeauftragte für Frauengeschichte und wechselte 1990 zur Landeszentrale für Politische Bildung, von 2004 bis 2017 als stellvertretende Direktorin. Bake veröffentlichte zahlreiche Bücher zur Sozial- und Regionalgeschichte und baute gemeinsam mit Beate Meyer vom Institut für die Geschichte der deutschen Juden eine Buchreihe über „Stolpersteine in Hamburg“ auf – eine „biografische Spurensuche“ zu Opfern des Nationalsozialismus in 23 Bänden, auch als Datenbank. Im Jahr 2000 gründete sie mit zwei Mitstreiterinnen den „Garten der Frauen“ auf dem Friedhof Ohlsdorf, bis heute ist sie Vorsitzende des
Trägervereins. Bake lebt mit Familie im Norden von Hamburg.
Quelle: Husumer Nachrichten, 10.08.2024
08.08.2024
Mütter tragen Hauptlast bei Betreuung kranker Kinder
Bei der Betreuung kranker Kinder tragen in Schleswig-Holstein Frauen die Hauptlast: Nach wie vor beantragen sie fast dreimal häufiger als Männer Kinderkrankengeld, wie die Barmer-Krankenkasse in Kiel mitteilte. Konkret stellten bei der Barmer versicherte Frauen 2023 landesweit rund 12 600 und Männer rund 4600 Anträge. Das zeige eine aktuelle Analyse von Barmer-Daten.
Das Ungleichgewicht zwischen Frauen und Männern bei der Inanspruchnahme von Kinderkrankengeld zeigt sich laut Barmer auch bei den Zahltagen. So seien 2023 für Schleswig-Holstein etwa 34 500 Zahltage registriert worden, 25 600 von Frauen und 8900 von Männern.
Erweiterter Anspruch seit 1. Januar
Seit 1. Januar dieses Jahres haben Eltern einen erweiterten Anspruch auf Kinderkrankengeld. Pro Kind kann ein Elternteil die Leistung jetzt für 15 statt für regulär zehn Tage im Jahr beantragen. Für Alleinerziehende erhöht sich der Anspruch auf 30 Tage je Kind.
Elternteile mit mehr als zwei Kindern können für bis zu 35 Tage Kinderkrankengeld erhalten, Alleinerziehende mit mehr als zwei Kindern für bis zu 70 Tage. In den Jahren 2021 bis 2023 wurden die Kinderkrankentage pandemiebedingt erhöht. Diese Regelung war allerdings Ende Dezember 2023 ausgelaufen.
epd
Quelle: HN vom 08.08.2024
23.05.2024
Heute vor 75 Jahren wurde unser Grundgesetz verabschiedet. Aus diesem Grund gibt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Frauenbüros und Gleichstellungsstellen folgende Pressemitteilung heraus
Pressemitteilung der BAG _ Bundesarbeitsgemeinschaft der Frauenbüros und Gleichstellungsstellen
75 Jahre Grundgesetz: Demokratie und Gleichstellung müssen mehr denn je verteidigt werden!
- Werte sind bedroht
- Demokratiefeind*innen wollen Gleichstellung der Geschlechter abschaffen und
propagieren ungerechte Familienbilder
- Gleichstellung ist noch nicht erreicht und muss jeden Tag auf´s neue erkämpft werden
Berlin, 22.05.2024 – Mehr denn je ist unser Grundgesetz von Demokratiefeind*innen bedroht. Rechtsradikale stellen wichtige Prinzipien in Frage, wie beispielsweise die Gleichstellung der Geschlechter und stellen sich damit gegen eine demokratische und gerechte Gesellschaft.
Die Gleichstellung ist auch nach 75 Jahren noch nicht vollständig erreicht, wie Studien zeigen: Bei gleichwertiger Arbeit verdienen Frauen immer noch weniger als Männer, ist die wieder steigende Gewalt gegen Frauen ein massives gesellschaftliches Problem, Feministinnen werden in sozialen Medien bedroht, beleidigt und mundtot gemacht, Politikerinnen sollen mit Hass und sexistischen Angriffen im Netz zum Aufgeben gezwungen werden- das geht einher mit toxischen Männlichkeitsbildern, die wieder populär werden. Frauen tragen noch immer die Hauptlast der unbezahlten Sorge- und Familienarbeit und sind dadurch häufig von Altersarmut bedroht.
Als Elisabeth Selbert, Friederike Nadig, Helene Weber und Helene Wessel, auch bekannt als die "Mütter des Grundgesetzes" die Aufnahme des Satzes: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ als Artikel 3 Absatz 2 in das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland erstritten, war dies schlicht eine Revolution. Das Familienrecht im Bürgerlichen Gesetzbuch war bis dahin an Vorrechten des Ehemannes orientiert.
Die Umsetzung dieses Gleichheitsgrundsatzes gestaltete sich ebenfalls als langwieriger Prozess. Erst im Jahr 1950 wurde ein Frauenreferat im Bundesministerium des Innern eingerichtet, und erst 1957 wurde das Letztentscheidungsrecht des Ehemannes in ehelichen und familiären Angelegenheiten aufgehoben. Er hatte bis dahin das Letztentscheidungsrecht in allen ehelichen Fragen: Finanzen, Vermögen und Erwerbstätigkeit der Ehefrau. Die Frau war verpflichtet, den Haushalt zu führen. Der Ehemann hatte die Vormundschaft über gemeinsame Kinder. Eine Scheidung ließ eine Frau mittellos zurück.
Auch viele andere Gesetze benachteiligten Frauen, z.B. das Arbeitsrecht durch Lohnabschlagsklauseln oder das Rentenrecht durch unterschiedliche Bewertungsgrundlagen.
Bis weit in die 1980er Jahre hinein wurden aufgrund des Grundgesetzartikels rechtliche Ungleichheiten aus Gesetzen entfernt. Dies geschah selten freiwillig, sondern meist aufgrund von Gerichtsurteilen oder auch aufgrund von Richtlinien der europäischen Union.
Die rechtliche Gleichstellung hat noch lange nicht bewirkt, dass De-Facto Ungleichheiten beseitigt sind. Gender Pay Gap, Gender Pension Gap, Gender Care Gap, fehlende Parität in Parlamenten: Die großen Dysbalancen, die bis heute zu Benachteiligungen von Frauen in vielen Lebenslagen führen.
Auch die Vision von Helene Weber, die Lohngerechtigkeit verfassungsrechtlich zu verankern, ist nach wie vor von großer Bedeutung.
Vor 30 Jahren, 1994, erkämpften Frauen in West und Ost gemeinsam die Ergänzung des Satzes „Der Staat fördert die tatsächliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin“. Dieser Satz erteilt allen staatlichen Ebenen die Aufgabe, sich aktiv um die Beseitigung von Nachteilen zu kümmern. In fast allen Städten, Gemeinden und Kreisen gibt es heute Gleichstellungsbeauftragte, die dafür streiten und Wege aufzeigen, den Geist des Grundgesetzes umzusetzen. Vor 75 Jahren trat der Grundgesetzartikel 3, Absatz 2 in Kraft und hat nichts an Aktualität eingebüßt.
zum Weiterlesen:
www.bundestag.de/resource/blob/986330/4b1549fe0e1041daa5bce5c2b68557d7/Vor-75-Jahren-Gleichberechtig
Mit freundlichen Grüßen
Presseteam
Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG)
kommunaler Frauenbüros und Gleichstellungsstellen
Weydingerstraße 14-16
10178 Berlin
presse@gleichberechtigt.org
www.gleichberechtigt.org
21.05.2024
[Einleitung]
WAHLAUFRUF ZUR EUROPAWAHL 2024: WER WÄHLT, ZÄHLT!
Aktuelles | 8. Mai 2024
Die Lebensader der Demokratie ist die Partizipation: Die EU-Bürger*innen haben es in der Hand etwas zu verändern, wenn sie zur Wahl gehen! Der Deutsche Frauenrat ruft dazu auf, bei der EU-Wahl am 9. Juni für demokratische Parteien zu stimmen, die Frauenrechte verteidigen und stärken wollen.
Die Wahlen zum Europäischen Parlament 2024 entscheiden darüber, ob die EU ein Fortschrittsmotor für eine freiheitliche Demokratie bleibt, die Frauenrechte achtet und ausbaut. Oder ob rechtsextreme, populistische und demokratie- und/oder europafeindliche Parteien an Einfluss gewinnen, die mühsam errungene Fortschritte zunichtemachen.
Rückschritt kann verhindert und Fortschritt erkämpft werden – an den Wahlurnen! Nur von demokratischen Mehrheiten kann eine starke, demokratische, geschlechtergerechte und durchsetzungsfähige EU weiterentwickelt werden.
Rechtsextreme, populistische und demokratie- und/oder europafeindliche Parteien bedrohen unsere freiheitliche Demokratie. Die negativen Beispiele von Ungarn und auch Polen vor dem Regierungswechsel mahnen, wohin rechtsnationale und rechtsextreme Ideologien Rechtsstaaten führen können. Auch die Ergebnisse der jüngsten Parlamentswahlen in Italien, den Niederlanden und Portugal geben Anlass zur Sorge.
Für Frauen ist die AfD nicht wählbar
Gleichberechtigung ist ein unverzichtbarer Bestandteil einer demokratisch verfassten Gesellschaft und damit nicht verhandelbar. Rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien wie die AfD sehen Gleichberechtigung jedoch als Bedrohung einer Ordnung, die Männer privilegiert und Frauen unterordnet. Ihre Ablehnung richtet sich nicht nur gegen die Gleichstellung der Geschlechter, sondern auch gegen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt.
Mit ihrer reaktionären Ideologie wird die AfD nicht davor zurückschrecken, die Errungenschaften der Frauenbewegungen Stück für Stück einzukassieren. Wir müssen uns klar machen: Frauenrechte sind der einzige verlässliche Schutzschild für Frauen vor einer patriarchalen Dominanz, wie sie der AfD vorschwebt. Auch deswegen ist die AfD für Frauen nicht wählbar!
Eine resiliente Demokratie, in der Frauenrechte geschützt und ausgebaut werden und alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität, sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter, Beeinträchtigung und Religion – den gleichen Zugang zu Ressourcen, Einfluss und Wertschätzung haben, wird uns nicht geschenkt. Wir müssen sie verteidigen.
DESWEGEN GILT FÜR DEN 9. JUNI 2024:
WÄHLEN GEHEN UND DEMOKRATISCHE PARTEIEN STÄRKEN!
17.05.2024
Veranstaltungshinweis
03.05.2024
Bitte beachten: Verschiebung der Ausstellung "Die Mütter des Grundgesetzes"
Die Ausstellung "Die Mütter des Grundgesetzes", die anläßlich des 75jährigen Jubiläums unseres Grundgestzes in der Zeit vom 23.Mai bis 03.Juni 2024 im Historischen Packhaus in Tönning gezeigt werden sollte, wird aus organisatorischen Gründen in den Herbst verschoben.
Sobald Zeit und Ort feststehen, wird an dieser Stelle darüber informiert.
11.03.2024
Unter dem Reiter "Aktuelles" auf der Startseite des Amtes Eiderstedt finden Sie heute einen Veranstaltungshinweis anläßlich des internationlaen Frauentages.
Ich freue mich, Sie am 15.03.2024 dort begrüßen zu können.
Und hier noch ein "Facebook-Fund", den ich mit einem Augenzwinkern an Sie weiter geben möchte:
"Augenhöhe ...
... Eines Tages spazierte das Ehepaar Churchill durch ein vornehmes Quartier in London. Die Leute grüssten und wechselten ein paar Worte mit dem Premierminister. Ein Strassenfeger hingegen grüsste vor allem Frau Churchill und die beiden blieben ein Weilchen in vertrautem Gespräch beiseite. Danach fragte Chrurchill seine Frau, was sie so lange mit einem Straßenfeger zu besprechen gehabt hätte. "Ach...er war vor langer Zeit einmal verliebt in mich",entgegnete sie. Churchill schmunzelte und meinte: "Siehst du, wenn du ihn geheiratet hättest, wärst du heute die Frau eines Strasßenfegers".
Frau Churchill schaute ihren Mann verwundert an und sagte die legendären Worte: "Aber mein Darling, wenn ich ihn geheiratet hätte, wäre er heute Premierminister". "
(Quelle: #thinkabout / Facebook )
06.02.2024
Unter dem Reiter "Aktuelles" finden Sie heute einen Veranstaltungshinweis des Vereins Frauen-Sucht-Gesundheit zum Thema "Angehörige von Suchterkrankten".
22.Januar 2024
|
||||
|
07.Juli 2023
Pressemitteilung zur Vollversammlung der LAG der hauptamtlichen kommunalen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten S.-H. am 06.07.2023
„Geburtshilfe in Schleswig-Holstein – wie gut sind wir versorgt?“
Kiel 06.07.2023
Auf der heutigen Vollversammlung der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten konnten die Sprecherinnen der Landesarbeitsgemeinschaft über 70 interessierte Gäste (Gleichstellungsbeauftragte aus den Kommunen, Hebammen, Kommunalpolitikerinnen, Mitarbeiterinnen von Schwangerenberatungsstellen, Frauenfacheinrichtungen sowie den Frühen Hilfen etc. begrüßen.
In den letzten 10 Jahren schlossen verschiedene Entbindungsabteilungen in Schleswig-Holstein, allein in 2022 fünf Abteilungen. Diese Entwicklung ist noch nicht beendet - das Marienkrankenhaus in Lübeck kündigte jüngst die Schließung seiner Geburtenabteilung zum 09. Juli 2023 an. Auch die außerklinische Geburtshilfe wurde deutlich reduziert. Das hat viele Frauenverbände im Lande alarmiert, viele Schwangere verunsichert, zumal dies von mehreren Insolvenzen namhafter Traditions-Krankenhäuser und landesweiten Protestaktionen gegen die Unterfinanzierung und den Pflegekräftemangel im Gesundheitswesen im Juni 2023 begleitet wurde.
Mit der Veranstaltung wurde der Frage nachgegangen, was gerade in der Geburtshilfe in Schleswig-Holstein passiert, was für eine flächendeckende Versorgung in der Zukunft notwendig ist, wie die klinische und außerklinische Versorgung besser verzahnt werden kann und wie Qualität trotz fehlender Fachkräfte machbar ist.
Jährlich kommen in Schleswig-Holstein rund 25.000 Kinder zur Welt (vgl.https://de.statista.com/statistik/daten/studie/588949/umfrage/anzahl-der-geburten-in-schleswig-holstein). Diese Geburten müssen irgendwo in Ruhe stattfinden können. Sie sind selten so planbar, wie durchgetaktete Klinikabläufe und entsprechender Kostendruck das vorsehen.
„Eine Konzentration auf nur noch wenige Klinikstandorte ermöglicht zwar eine gute medizinische Versorgung bei spezifischen Komplikationen. Dies verlängert aber auch die Wege und erschwert die Versorgung der Schwangeren, wenn während der Schwangerschaft Komplikationen auftreten und abgeklärt werden sollen“, so Utta Weißing, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Harrislee und LAG-Sprecherin.
Zum besseren Verständnis des Ist-Zustandes gab Dr.in Doris Scharrel (Landesvorsitzende des Berufsverbandes der Frauenärzte, Mitglied im „Qualitätszirkel Geburtshilfe SH“) einen Überblick über die Grundzüge der klinischen Versorgung:
„Es ist Aufgabe einer Landesregierung, gemeinsam mit den Kreisen und kreisfreien Städten für die Sicherstellung der Versorgung der Menschen in Schleswig-Holstein mit stationären Krankenhaus-leistungen zu sorgen, und dabei eine größtmögliche medizinische Sicherheit zu gewährleisten. Für die aktuelle Verteilung der Geburtsstationen mit verschiedenen Versorgungsleveln gibt es gute medizinische Gründe“, ist Scharrel überzeugt. Die Schließungen der letzten Zeit und weitere Wege beeinträchtigen ihrer Meinung nach nicht wesentlich die insgesamt gute medizinische Versorgung. Eine Neuausrichtung der Geburtshilfe sei dennoch -wie im gesamten Gesundheitswesen- auch deshalb unausweichlich, um künftig trotz fehlender Fachkräfte alle Schwangeren und Neugeborenen gut versorgen zu können.
Danach legte Anke Bertram (Vorsitzende des schleswig-holsteinischen Hebammenverbandes und ebenfalls Mitglied im „Qualitätszirkel Geburtshilfe SH“) die Sicht der Hebammen auf die gegenwärtige Lage sowie die Möglichkeiten der außerklinischen Geburtshilfe dar: „Ziel der Arbeit von Hebammen ist eine gute Versorgung von Mutter und Kind in der Schwangerschaft, eine wohnortnahe sichere Geburtshilfe und eine gute Betreuung der Familien nach der Geburt. Nicht jede Geburt bedarf der Aufnahme in ein Krankenhaus, aber es braucht die Nähe und Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern bei Bedarf. Bei der Neuausrichtung des Gesundheitswesens muss die außerklinische Geburtshilfe endlich mehr berücksichtigt werden, und da müssen wir neue Strukturen denken“, so Bertram.
Schwangere und ihre Angehörigen wünschen sich naturgemäß beides: eine fachkundliche Begleitung und Vorbereitung auf die Geburt und während der Zeit danach und größtmögliche medizinische Si-cherheit bei Komplikationen.
In der sich anschließenden Diskussion mit Frau Dr.in Scharrel und Frau Bertram ging es den 70 Zuhörenden vor allem um Fragen nach einer qualifizierten, flächendeckenden Zusammenarbeit von ärztlich geleiteten klinischen Geburtsstationen, hebammengeleiteten Kreißsälen und außerklinischen Angeboten, die für Schleswig-Holstein mit seinen geographischen Besonderheiten wichtig sei. Die anstehenden Bundes-Reformen im Gesundheitswesen sähen allerdings weitere Einschnitte vor.
„Wir fordern die Landesregierung auf, bei Planungen für die besonderen Bedingungen in Schleswig-Holstein Wege zu suchen, wie neben der krankenhausplanerischen Geburtshilfe von Neonatologischen Zentren LEVEL I bis zu hebammengeleiteten Kreißsälen auch hebammengeleitete Einrichtungen wie zum Beispiel Geburtshäuser wieder stärker mitgedacht werden können“, erklärt Utta Weißing abschließend.
Pressekontakt:
Birgit Pfennig
Geschäftsstelle der LAGs kommunaler Gleichstellungsbeauftragter in Schleswig-Holstein
Walkerdamm 1
24103 Kiel
Tel.: 0431-30034721
geschaeftsstelle@gleichstellung-sh.de
16.Juni 2023 Achtung neue Rufnummer !
- Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" hat eine neue Rufnummer -
Seit zehn Jahren bietet das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ niedrigschwellige Beratung und Unterstützung für Frauen in Not. Zum Jubiläum wurde die bisherige Rufnummer verkürzt und vereinfacht.
Seit dem 1. Juni 2023 ist das Hilfetelefon in Deutschland unter der Nummer
116 016
rund um die Uhr erreichbar.
Das Beratungsangebot ist weiterhin anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar.
Die bisherige Nummer 08000 116 016 bleibt noch für mindestens ein Jahr parallel gültig.
Hier geht´s lang: https://www.hilfetelefon.de/
19.Mai 2023 Frauengeschichte: Heute vor 30 Jahren...
Heide Simonis – Die erste Ministerpräsidentin
Am 19. Mai 1993 wurde die SPD-Politikerin Heide Simonis (geb. 1943) in das Amt der Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein gewählt, zwei Wochen nachdem Björn Engholm von seinem Amt als Ministerpräsident zurückgetreten war. Heide Simonis war damit die erste und bis zur Wahl von Christine Lieberknecht zur Thüringer Ministerpräsidentin im Jahr 2009 einzige Frau, die als Ministerpräsidentin an der Spitze eines Bundeslandes stand. Nachdem die SPD bei der Landtagswahl von 1996 die absolute Mehrheit verloren hatte, bildete sie mit den Grünen eine Koalition, die auch bei der Landtagswahl 2000 bestätigt wurde.
Als Heide Simonis das erste Mal zum Ministerpräsidenten-Treffen kam, begann Kurt Biedenkopf als Sprecher die Begrüßung mit den Worten „Meine Herren Kollegen“. Ein Mitarbeiter soll ihm ein Zeichen gegeben haben, denn dann folgte „… und Frau Simonis“.
Heide Simonis war 1969 in die SPD eingetreten und wurde 1976 in den Deutschen Bundestag gewählt. Von 1988 bis 1991 gehörte sie dem Bundesvorstand der SPD an. Ihren Ruf hatte sie sich als Finanzministerin erworben. Als solche war sie von August 1990 bis Mai 1993 Vorsitzende der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und wurde für ihre konsequente Haltung bei den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst 1992 bekannt.
Am 10. März 1993 wurde sie Stellvertreterin von Ministerpräsident Björn Engholm und galt neben zwei männlichen Kollegen als dessen potentielle Nachfolgerin, da Björn Engholm Kanzlerkandidat der SPD werden sollte. Es war nicht abzusehen, ob eine Frau Chancen auf das Amt als Ministerpräsidentin hätte, doch Björn Engholm stolperte über die Barschel-Affäre. Heide Simonis Fazit dazu lautet, dass eine Frau immer erst dann in ein solches Amt gehoben wird, wenn es vorher einen Mann kräftig aus der Kurve getragen hat. Und sie erinnert sich daran, dass es viel Skepsis gegenüber einer Frau in diesem Amt gab.
Nach dem Ergebnis der Landtagswahl vom 20. Februar 2005 war die Frage der Regierungsbildung unsicher, da SPD und Grüne zusammen nur über 33 Mandate und CDU und FDP gemeinsam über 34 Mandate verfügen konnten. Bei der konstituierenden Sitzung des Landtages am 17. März 2005 stellte sich neben Heide Simonis auch der CDU-Landesvorsitzende Peter Harry Carstensen zur Wahl. Beide konnten in vier Wahlgängen die erforderliche Mehrheit der Stimmen nicht auf sich vereinen. Nach Stimmengleichheit im vierten Wahlgang mit je 34 Stimmen für Carstensen und Simonis stellte sie sich für einen weiteren Wahlgang nicht mehr zur Verfügung und leitete bis zur Wahl von Peter Harry Carstensen im fünften Wahlgang am 27. April 2005 als geschäftsführende Ministerpräsidentin die Landesregierung.
Quelle:hundertjahrefrauenwahlrecht.de
____________________________________________________________________________________
17.Mai 2023 "Gretchenfragen - feministische Perspektiven für die Zukunft"
- Presseerklärung der BAG (Bundesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten) -
27. Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Deutschlands in Leipzig ist erfolgreich zu Ende gegangen
Zwei Tage lang haben sich Gleichstellungsbeauftragte mit „Gretchenfragen“ der Gleichstellung und mit feministische Perspektiven für die Zukunft beschäftigt. Gretchenfragen sind als unbequem empfundene Gewissensfragen, die eine Positionierung zu Kernthemen verlangen.
#Gretchenfrage häusliche Gewalt: 3,8 Mrd. Euro zahlt die Gesellschaft im Jahr für die Folgen von häuslicher Gewalt. Jeden dritten Tag wird eine Frau von ihrem (Ex-) Partner ermordet. Nicht zu beziffern ist das Leid, dass häusliche Gewalt bei Frauen und Kindern verursacht. Deutschland hat die Istanbul-Konvention unterzeichnet, die konkrete Umsetzung läuft jedoch schleppend. Es braucht mehr Geld für Täterarbeit und Präventionsprojekte für Jungen. Es braucht Strukturen für besonders verletzliche Gruppen, wie trans und inter Personen. Frauenschutzhäuser brauchen eine verlässliche und nachhaltige Finanzierung.
#Gretchenfrage: politische Teilhabe: Etwa ein Drittel der Bundestagsabgeordneten sind weiblich, der Anteil der Bürgermeisterinnen beträgt nur 11,7 Prozent. Nur durch Parität können die Belange von Frauen wirklich gesehen werden. Auch in der Kommunalpolitik ist der Frauenanteil viel zu niedrig. Es müssen mehr Frauen auf sicheren Listenplätzen aufgestellt werden.
#Gretchenfrage Gesundheit: immer mehr Geburtsabteilungen werden geschlossen, Schwangere müssen gerade in ländlichen Regionen lange Wege in Kauf nehmen, werden abgewiesen, wenn Kreißsäle belegt sind. Es braucht eine wohnortnahe Versorgung für Schwangere. Noch immer kann ein Schwangerschaftsabbruch laut §218 mit Gefängnisstrafe geahndet werden und immer weniger Ärzt*innen können einen Abbruch vornehmen. Methoden für Schwangerschaftsabbrüche müssen im Medizinstudium gelehrt werden.
#Gretchenfrage Alleinerziehende: Alleinerziehende sind fünfmal häufiger von Armut betroffen als Zwei-Eltern-Familien, 88% der Alleinerziehenden sind Frauen. Durch eine steuerliche Entlastung und sichere Kinderbetreuung könnte die finanzielle Situation Alleinerziehender verbessert werden.
Auf solche und weitere Gretchenfragen muss die Politik Antworten geben.
Entsprechende Anträge an die Bundesregierung haben wir auf der Bundeskonferenz verabschiedet.
____________________________________________________________________________________
12.Mai 2023 Kommunalwahlen und Muttertag
Am Sonntag wird in Schleswig-Holstein gewählt !
Die Landesarbeitsgemeinschaft der hauptamtlichen Gleichstellungsbeauftragten (LAG) hat mit vielen Aktionen im Vorfeld der Kommunalwahlen auf das Ungleichgewicht von Frauen und Männern in den kommunalen Parlamenten aufmerksam gemacht.
Wir Gleichstellungsbeauftragten haben...
... versucht Frauen mit verschiedenen Veranstaltungsformaten auf dieses Ehrenamt aufmerksam zu machen
... auf die Bedeutung und Notwendigkeit des Vorhandenseins von weiblichen Stimmen in kommunalen Entscheidungsprozessen hingewiesen
... und Frauen motiviert, sich zur Wahl zu stellen.
Das Ziel muss ein: " 50 : 50 " - Frauen paritätisch in die Parlamente, denn die kommunalen Ebenen können nur erfolgreich und gewinnbringend arbeiten, wenn viele Sichtweisen vertreten sind und zusammen arbeiten ...
... von Jüngeren und Älteren
... von allen EU-Bürgerinnen und Bürgern, die in der Gemeinde leben
... von Frauen und Männern !
Ja und in diesem Jahr fällt der Muttertag auch auf den 14.Mai.
Interessante Gedanken zu diesem Tag der Mütter fand ich bei
Pinkstinks : https://pinkstinks.de/muttertag-noe-familientag/ .
Nehmen Sie sich am Sonntag doch einfach gemeinsam Familienzeit, klicken Sie den Link an, vielleicht ergeben sich in Ihrer Familie daraus spannenden Gespräche und neue Sichtweisen. Viel Spaß !
____________________________________________________________________________________
02. Februar 2023 Frauen in die Politik: Porträts
Gerne zeigen wir hier noch einmal unseren digitalen Adventskalender 2022 als PDF zum Download. Hier finden Sie neben Tipps vor allem einige Porträts interessanter Frauen aus der Kommunalpolitik Eiderstedts. Adventskalender 2022 (Klick Link)
Viel Spaß beim Lesen!
9. Januar 2023 Interessante Online-Seminare zum Thema "Digitaler Wandel"
Liebe Frauen,
… nicht erst durch die letzten beiden Jahre mit den verschiedenen Veränderungen durch die Corona-Pandemie haben dazu geführt, dass die digitale Welt zunehmend in allen unseren Lebensbereichen präsenter wird. Immer mehr alltägliche Dinge können wir am PC, Handy oder Laptop unkompliziert erledigen. Lesen, recherchieren, spielen, posten, chatten – ein bewusster Umgang öffnet viele Türen…
So gibt es in inzwischen in dem Bereich der persönlichen und beruflichen Entwicklung viele interessante Online-Seminare, auf die ich Sie im Jahr 2023 regelmäßig hinweisen möchte.
Vielleicht ist ja etwas für Sie dabei … schauen Sie mal bei „Termine & Veranstaltungen“
1.12.2022 Heute startet der Digitale Adventskalender der Gleichstellungsbeauftragten
Interessante Porträts, Geschichten und Beiträge über Frauen in der Kommunalpolitik, dazu noch ein paar Buchtipps, Links und Informationen zum Thema "Frauen in die Parlamente"... Dies alles finden Sie ab heute im ersten Digitalen Adventskalender der Gleichstellungsbeauftragten des Amtes Eiderstedt und der Stadt Tönning, Gudrun Arndt.
Schmökern Sie sich durch die Adventszeit und verkürzen Sie sich so die Wartezeit bis Weihnachten, es lohnt sich, versprochen!
Den Adventskalender finden Sie unter www.amt-eiderstedt.de/adventskalender. Hier geht es direkt zur Seite (9.1.23: Der Link zur Seite Adventskalender steht nicht mehr zur Verfügung).
17.10.2022 Nachlese der Brustkrebsausstellung in Sankt Peter-Ording
Liebe Interessierte!
Im Rahmen des Brustkrebsmonats Oktober fand in St.Peter-Ording die Ausstellung "Komm wie du bist" statt (wir berichteten).
Nach der gut besuchten Eröffnung mit einer Andacht von Frau Große-Hartmann und Andrea Streubier und Grußworten von Herrn Amtsvorsteher Marwig gab es eine Woche Gelegenheit, sich die Ausstellung anzuschauen, in Büchern und Zeitungen zum Thema zu lesen und Gespräche zu führen.
Dies wurde rege genutzt und viele Besucher:innen nahmen sich das bereit gelegte Infomaterial mit und hinterließen Ihre Eindrücke im Gästebuch. Die Workshops waren alle binnen kurzer Zeit ausgebucht und die Teilnehmenden gaben den Workshopleiterinnen durchweg ein positives Feedback.
19.09.2022 Ankündigung Ausstellung und Workshops zum Brustkrebsmonat Oktober 2022
Ab dem 3. Oktober läuft in der katholischen St. Ulrich Kirche in Sankt Peter-Ording eine Ausstellung mit dem Titel „Komm, wie du bist!“. Diese Ausstellung anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober zeigt Fotos von acht mutigen Dithmarscherinnen, die kein Tabuthema aus ihrer Erkrankung machen. Die Bilderschau, die zwischen Oktober 2020 und Januar 2021 an verschiedenen Orten in Dithmarschen und Nordfriesland entstand, gibt dabei Einblicke in das Leben der Frauen mit der Krebserkrankung, in ihre Verletzungen und ihre ganz persönlichen Träume.
Nähere Informationen zur Ausstellung, den einzelnen Workshops und die Anmeldung zur Workshopteilnahme, finden Sie in der Rubrik „Termine und Veranstaltungen“ und dem Faltblatt.
15.09.2022 Nachlese zu „Politik sucht Frauen“
2021 gab es immer noch kein Parlament in Deutschland, in dem Frauen und Männer gleichberechtigt vertreten waren.
Im Bundestag liegt der Frauenanteil derzeit bei rund 35 %, in den Länderparlamenten bei 32 % und auf kommunaler Ebene im Durchschnitt bei 23 %. Noch immer gibt es, insbesondere in kleineren Kommunen, frauenfreie Räte.
Das wollen wir ändern! In Kooperation mit Gleichstellungsbeauftragten aus den Kreisen Dithmarschen, Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg haben wir nordfriesischen Gleichstellungsbeauftragten in Vorbereitung auf die Kommunalwahl 2023 eine Fortbildungsreihe für kommunalpolitisch interessierte Frauen auf die Beine gestellt.
In vier Modulen konnten Frauen das kleine Einmaleins der Kommunalpolitik kennen lernen, sich in Kommunikationstechniken schulen und jede Menge Netzwerken.
Am Samstag, den 27. August endete die Seminarreihe mit einer Podiumsdiskussion, bei die Politikerinnen: Sabine Sütterlin-Waak, Petra Bagheer-Nielsen, Ilse Johanna Christiansen und Birte Pauls dabei waren. Es fand eine angeregte Runde statt, aus der die Teilnehmenden jede Menge Infos und Inputs aus den Werdegängen und dem Berufsalltag der vier Politikerinnen erfuhren.
Im Anschluss an ein Speed Dating, bei dem die Politikerinnen an vier verschiedenen Tischen auf die individuellen Fragen der Frauen eingingen, fand die feierliche Eröffnung unserer Ausstellung „Frauen mischen mit“ statt, in der rund 15 aktive Kommunalpolitikerinnen porträtiert werden. Vielen Dank an diese Kommunalpolitikerinnen und an das Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein für die finanzielle Unterstützung des Projekts.
Die Ausstellung wandert nun durch das nordwestliche Schleswig-Holstein und ich freue mich schon sehr, wenn sie in Nordfriesland zu sehen ist.
18.08.2022 Unconscious bias... oder: Wie sich unbedacht verwendete automatische Stereotypen und unbewusste Denkmuster in Digitalisierungsprozessen nieder schlagen können!
Ein Beispiel: Aktuell wenden sich zahlreiche Frauen an die Geschäftsstelle der LAGs kommunaler Gleichstellungsbeauftragter und beschweren sich darüber, dass die Finanzämter trotz gemeinsamen Grundbesitzes nur die Männer anschreiben. In den Kieler Nachrichten vom 10.07.22 bezeichnet Frau Heinold dieses Vorkommnis als „ärgerlich" und begründen es „mit dem technischen Verfahren".
Zum Weiterlesen: Der offene Brief der Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten (LAG) an Ministerin Heinold und ihre Antwort
Dieses eine Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, dass im Zuge der Digitalisierung (Stichwort: Onlinezugangsgesetz) gleichstellungsrelevante Gesichtspunkte berücksichtigt werden müssen.
Die AWO schrieb im Rahmen ihrer digitalen Aktionswoche 2020: "Unbewusste Denkmuster lassen sich nicht einfach ablegen. Indem wir uns (aber) die Prozesse vor Augen führen, sind rationalere Entscheidungen und ein anderes Verhalten möglich.
Wenn wir eine demokratische Gesellschaft mit der Teilhabe aller anstreben, dann setzen wir uns mit den eigenen unbewussten Denkmustern auseinander und probieren neue Wege. Es ist eine Herausforderung für alle, für gelebte Demokratie".
27.07.2022 Frauen im Netz | Sicher online unterwegs
Die Geschäftsstelle der LAGs kommunaler Gleichstellungsbeauftragter S.-H. hat eine Broschüre zum Thema "Frauen im Netz – Sicher online unterwegs" herausgebracht. Hier finden Interessierte, die sich sicher im Netz bewegen möchten, viele Tipps und leicht verständliche Erläuterungen zu möglichen Stolpersteinen. Außerdem finden Sie Kontaktdaten von Beratungsstellen, wenn Sie digitale Gewalt erfahren haben oder andere Unterstützung benötigen. Die Broschüre finden Sie zum Download in der rechten Spalte unter "Dokumente".
14.07.2022 Hinweise für Partygänger:innen : K.O.-Tropfen, Taxigutscheine und Heimwegtelefon...
… für Schüler:innen, Student:innen und Auzubis gibt´s Infos und Armbänder im Gleichstellungsbüro!
Nach langer Zeit der persönlichen Einschränkungen durch die letzten beiden Coronajahre genießen nun alle wieder das gesellschaftliche Leben, man trifft sich, geht zum Tanzen und auf Veranstaltungen, genießt die freie Zeit .
Doch bitte aufgepaßt: Gerade ging wieder eine Meldung über die sogenannten K.O.-Tropfen durch die Presse.
„Was sind K.O.-Tropfen?
Unter dem Begriff K.O.-Tropfen werden verschiedene Substanzen zusammengefasst, die anderen Personen unbemerkt verabreicht werden, und zwar mit dem Ziel, sie in einen willen- und wehrlosen Zustand zu versetzen und sie dann sexuell zu missbrauchen und/oder auszurauben. Die Substanzen sind zum Teil rezeptpflichtige Psychopharmaka oder Narkotika.
K.O. Tropfen sind meist geruch- und farblos, haben aber einen leichten Beigeschmack, weshalb sie häufig in alkoholische oder Mix-Getränke getan werden, in denen der Geschmack nicht mehr wahrnehmbar ist.
Beispiele für Wirkung, Nebenwirkungen und Folgen:
Die Wirkung von K.O.-Tropfen setzt etwa 10-20 Minuten nach der Einnahme ein und dauert je nach Substanz und Dosis meist einige Stunden an. Da sich eine Person nach der unfreiwilligen Einnahme von K.O.-Tropfen ähnlich wie ein alkoholisierter Mensch verhalten kann, schöpft oft weder die Person selbst noch ihr Umfeld Verdacht.
Beispiele für Wirkung und Nebenwirkungen von K.O.-Tropfen:
- Übelkeit, Erbrechen
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Atemnot
- Schweißausbrüche
- Muskelkrämpfe
- Benommenheit
- Enthemmtes Verhalten
- Willenlosigkeit, Kontrollverlust
- In höheren Dosen Verwirrtheitszustände, Atemstillstand, evtl. Bewusstlosigkeit oder Koma
- Erinnerungsstörungen, schlagartiger Erinnerungsverlust bzw. „Filmriss“
- Oft auch noch im Nachhinein: Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen
Wie kann ich mich schützen?
Diese Tipps können helfen, dass Frauen und Mädchen sich besser gegen K.O.-Tropfen schützen können, einen vollständigen Schutz gibt es allerdings nicht:
- keine offenen Getränke von Unbekannten annehmen
- bei Unwohlsein oder Übelkeit Freunde oder Personal (z.B. in Kneipen oder Diskotheken) ansprechen
- sich dann nicht von fremden Personen, die es anbieten, nach Hause bringen lassen
- sich um Freundinnen und Freunde kümmern, die zu viel getrunken haben oder sich seltsam verhalten
- nicht zögern, die Disco oder eine Feier zu verlassen, wenn man sich dort nicht sicher fühlt
- im Zweifel die Polizei anrufen
- „zusammen kommen, zusammen gehen“ und aufeinander zu achten ist die sicherste Vorbeugung gegen K.O.-Tropfen.“
(vgl.Seite der Frauberatungs- und Fachstelle bei sexueller Gewalt Kiel)
Diesen Tips, wie Frau/Mann sich schützen kann, möchte ich anfügen, dass es in Apotheken und Drogeriemärkten, aber auch online, die „Drinkcheck-Armbänder“ gibt. Diese werden am Handgelenk getragen und es können zwei Getränke damit getestet werden.
Außerdem mein Hinweis auf unsere Nacht-Taxi-Gutscheine: Zum halben Preis können in den Verwaltungen der Städte und Ämter im Kreisgebiet Gutscheine erworben werden, die dann bei der Bezahlung des Taxis verrechnet werden. So sollen Heimfahrten von Abendveranstaltungen für Schüler:innen, Student:innen und Auszubildende erwchwinglicher und vor allem sicherer möglich sein.
Last but not least gibt es die Hotline des Heimwegtelefons e.V.: 030 12074182 (deutschlandweit).
Es gelten die Telefongebühren deines Mobilfunkanbieters für einen Anruf in das deutsche Festnetz.
"Das Heimwegtelefon ist ein Service bei dem Du nachts anrufen kannst, wenn du Dich auf dem Heimweg unwohl fühlst. Du wirst dann von einem* einer Ehrenamtlichen am Telefon bis nach Hause begleitet."
Erreichbar ist das Heimwegtelefon sonntags-donnerstags von 20 bis 24 Uhr und freitags und samstags von 20 bis 03 Uhr.
Weitere Infos: https://heimwegtelefon.net/
Bei weiteren Fragem meldet euch bei mir und vor allem: Kommt alle immer sicher nach Hause !
12.07.2022 - Reingeklickt...
Die gemeinnützige Stiftung "Alltagsheld:innen" setzt sich für faire Lebensbedingungen von Alleinerziehenden ein, unterstützt entsprechende Projekte und will so dazu beitragen, strukturelle Benachteiligungen für ein-Eltern-Familien abzubauen. Seid Mai diesen Jahres bietet sie nun eine kostenlose Rechtshotline für Alleinerziehende an:
Die Stiftung Alltagsheld:innen bietet die erste deutschlandweite Rechtshotline für Alleinerziehende an, bei der sie sich kostenlos von Rechtsanwält:innen zum Familienrecht beraten lassen können. Ein persönlicher Beratungstermin à 30 Minuten bei einem Anwalt bzw. einer Anwältin der Hotline kann ab sofort gebucht werden unter www.hotline-familienrecht.de
Die telefonische Rechtsberatung findet immer donnerstags zwischen 17:00 und 20:00 Uhr unter 0800 - 50 60 600 (außer feiertags) statt.
16.05.2022 - Nachgedacht...
„Führen ist (…) viel einfacher, wenn alle so sind wie man selbst“
Stimmt das?
Wollen wir das und sind wir dann eigentlich erfolgreich?
Wohl eher nicht, denn unser Leben - hier: unser Berufsleben - lebt von vielfältigen Perspektiven, von gleichberechtigter Beteiligung der Geschlechter, von neuen Impulsen, von der Diskussion und von den verschiedenen Fachkompetenzen in Teams.
Prof. Dr. Ruhwedel sagt : „Wir brauchen ein hohes Maß an Akzeptanz für Unterschiedlichkeit in Unternehmen, Abteilungen und Teams.“
„Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab“ (K. R. Popper)
Damit diese – die konkurrierenden Meinungen - zum Tragen kommen, braucht es Umgangsformen wie: Gelassenheit, Offenheit, Neugierde, Empathie, Besonnenheit, Toleranz und Wertschätzung.
Wenn alle ihre Meinungen mit dieser Haltung in ihre Arbeit einbringen; - also nicht erwarten, dass die Kolleg:innen oder die Vorgesetzten so sind und denken, wie man selber, wenn Andersartigkeit nicht ausgrenzt, sondern Diversität gelebt wird, dann sind Unternehmen erfolgreich, haben langfristig eine hohe Mitarbeiter:innenzufriedenheit und größere Chancen bei der Aquise neuer Teammitglieder.
„Eine vielfältige Mischung von Stimmen führt zu besseren Diskussionen, Entscheidungen und Ergebnissen für alle“ (Sundar Pichai)
Mehr zum Thema „Diversität im Management“ unter folgendem Link.
06.05.2022 - Nachgeschaut!
Am kommenden Sonntag, 08.Mai, ist Landtagswahl in Schleswig-Holstein.
(Insbesondere) für Frauen, die noch nicht genau wissen, welche Partei eigentlich für sie in Frage kommt, hat die Landesarbeitsgemeinschaft der hauptamtlichen kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Schleswig-Holsteins Wahlprüfsteine mit Fragen zu frauen- und familienspezifischen Themen zusammen gestellt und dazu in den Wahlprogrammen der zur Wahl stehenden Parteien nachgelesen.
Schauen Sie einmal hinein und gehen Sie bitte am 08.Mai zur Wahl, denn Ihre Stimme zählt! Hier geht es zu den Wahlprüfsteinen (Download PDF).
02.05.2022, 19:30 - 21:00 Uhr - Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles. Wie wir Care-Arbeit, Haushalt und Familienorganisation neu fair-teilen können
Eine Veranstaltung der Kreisarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Nordfriesland, Anmeldung bitte per Email bis 27. April.
Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten finden Sie im Flyer (PDF zum Download).
Montag, 02. Mai 2022, 19:30 - 21:00
Fürsorge hält unsere Familien und unsere Gesellschaft zusammen. Diese wichtige Arbeit führt oft zu einer mentalen Belastung, denn wer sich um Kinder oder zu pflegende Angehörige kümmert, hat selten Feierabend. Im familiären Kontext heißt das, die gesamte Organisation von Haushalt bis Kinderbetreuung im Blick zu haben und endlose To-Do-Listen zu führen. Aber auch im beruflichen Umfeld spielt Fürsorge eine Rolle: Menschen, die in Care-Berufen arbeiten, Assistent*innen-Jobs haben oder zu einer guten Atmosphäre am Arbeitsplatz beitragen - auch sie können mental belastet sein.
Eine Veranstaltung der Kreisarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten in Nordfriesland, Anmeldung bitte per Email bis 27. April.
Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten finden Sie im Flyer (PDF zum Download).
01.04.2022 - https://www.germany4ukraine.de/hilfeportal-de
11.03.2022 - So war der Bücher- und Infotisch zum Equal-Care-Day
07.03.2022 - Vielfalt kennenlernen: Neuer Medienkoffer wartet auf interessierte Einrichtungen
18.02.2022 - Jetzt Termin vormerken: Bücher- und Infotisch zum Equal-Care-Day