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Osterhever

Auf Grund einer Initiative der Gemeinde Augustenkoog ist diese seit dem 01.01.2002 in die Gemeinde Osterhever eingemeindet worden.

Mehrere hohe Warften im alten Ortsbereich der Gemeinde weisen auf erste Ansiedlungen um das Jahr 1000 hin. Der direkt an der Nordsee liegende Ortsteil Norderheverkoog ist im Jahre 1898 mit einem Sommerdeich dem Meer abgerungen worden.

Der 1935/36 erbaute Winterdeich ermöglichte 1938 die Besiedlung dieses Kooges. Dieser Deich hat durch die Sturmflut 1962 schwerste Schäden erlitten.

Anschließend wurde er höher gebaut und mit einem nach neuesten Erkenntnissen neuem Profil versehen. Im Westen befinden sich die Ortsteile Alt-Augustenkoog, eingedeicht 1611 und Neu-Augustenkoog 1699 eingedeicht.

Die Gemeinde ist landwirtschaftlich strukturiert. Einige Handwerks- und Gewerbebetriebe sind hier ansässig.

Außerdem gibt es ein privat geführtes Seniorenheim, ein Platz zum Wohlfühlen in familiärer Atmosphäre. Der Rückgang der Einwohner durch die schwindende Wirtschaftskraft der Landwirtschaft kann nur teilweise von dem sich entwickelten Tourismus aufgefangen werden.

Mittelpunkt in Osterhever ist die Sankt Martins-Kirche. Diese ist eine der einstigen Filialkirchen, die sich seit 1113 um die Gardinger Pfarrkirche gruppieren.

Das Pastorat ist als Pastorensitz für die drei Heverbundgemeinden ausgewiesen.

In Osterhever ist die gemeinsame Feuerwehr des Heverbundes stationiert. U.a. die 

  • Kirche
  • Landjugend
  • Feuerwehr
  • Fremdenverkehrsverein und der
  • Boßel- und Ringreiterverein

    ermöglichen ein reges kulturelles Leben in der Gemeinde. Der Kindergarten und die Schulen sind durch eingerichtete Busverbindungen zu erreichen. Ebenfalls gibt es eine gute ärztliche Versorgung. Die Daseinsvorsorge ist von der Gemeinde vertraglich geregelt.